Iris

Deretwegen wollte ich eigentlich auch immer so heißen …

iris varbossiana
Iris varbossiana – vermutlich keine eigenständige Art, da steril.
Iris sibirica
iris sibirica – ein heller Sämling aus eigener Vermehrung
Iris graminea
Iris graminea im Aufblühen – sie riecht verblüffend nach reifen Pflaumen

Gekommen um zu bleiben?

Noch während ich den ersten Schwarm das zweite Mal einfing – ein Brausen in der Luft – der nächste!

Schwarm
Gut sichtbar, dafür knapp oberhalb Staffleihöhe + meine Größe und an eher dünnen Ästchen hängend

 

Schwarmfang
Der tapfere Max von oben hat den Schwarm dann freigeschnitten und in den Karton verfrachtet – da gings rund!

 

Schwarmeinzug
und Glück gehabt – Königin war mit drin und der Andrang groß

 

Schwarmeinzug
Wir wollen zu Mutti!

Heute abend, also nach knapp 8 Stunden habe ich den Schwarm dann an seinen Platz gestellt und mit Rähmchen versorgt und da war dann schon eine kleine Wabenzunge an den Deckel gepappt – sieht so aus als wollten sie bleiben!

auf Durchreise …

Um halb 6 bin ich aufgestanden! Damit die ja noch da sind, die Bienen. Waren sie auch.

Zweiter Versuch, diesmal energischer und die fliegenden Stacheln händisch(!) aus der Weide gepflückt und in die Kiste verfrachtet – und es hat geklappt – nach einer knappen Stunde waren alle drin, die verstreuten Reste sind freiwillig rein.

Also Königin erwischt, Volk geborgen? Von wegen … ein paar Stunden später:

eine Riesenwolke Bienen in der Luft und beim nächsten Nachschauen waren sie weg 🙁

Mai – fröstelblaues Grün

Maigrün

Maigrün

Maigrün

Maigrün

Maigrün
Lysimachia „Firecracker“

Maigrün

Maigrün
Kartoffeliger Acker
Maigrün
alles neu
Maigrün
Gurken die letzten Überlebenden
Maigrün
zwiebeliges

Maigrün

Maigrün
Bartnelken in spe
Maigrün
die letzte Quittenblüte
Maigrün
Frauenmantel am Erdkellerhügel
Maigrün
mit Kronwicken – alles wild
Maigrün
blaue Stunde, Beet am Haus

Maigrün

Maigrün

Regelbrecher

Mastküken aus Naturbrut

Die braune Henne kam mit ein paar Schwestern, alles Legehybriden natürlich, aus dem Hühner-KZ – halb nackt, sozial absolut inkompetent (die wollten den Hahn zerlegen), ausgemustert halt.
Nach ein paar Tagen waren sie einigermaßen freilandfähig, haben den Hahn akzeptiert und sich allmählich wie Hühner verhalten. Und im nächsten Jahr ist diese hier sogar Glucke geworden:

Legehybride - Glucke mit Küken

Die Eier der Hybriden waren alle leer, vermutlich weil die Hühner auch nach ihrem ersten Jahr in der Legefabrik hier pausenlos weiterlegten. Die Eier waren auch nicht richtig gut, sehr wässrig. Also bekam sie ein paar schlupfreife Masthybrideneier untergeschoben.

Masthybride Küken

Entgegen aller Berichte und Erwartungen waren die durchaus agil, bewegungsfreudig, neugierig – richtige Hühner. Ene Henne durfte bei guter Gesundheit gut eineinhalb Jahre alt werden und hat gar nicht mal schlecht gelegt. Leider waren auch diese Eier alle unbefruchtet. Im zweiten Lebensjahr bekam sie dann aber allmählich Probleme mit den Füßen und bei der Schlachtung sah man dann, dass sie Herzprobleme hatte.