Nach den ersten Bartiris blühen die gelben Wasseriris, Iris pseudacorus

Nach den ersten Bartiris blühen die gelben Wasseriris, Iris pseudacorus
Sogar als Einzelpflanze ist die Akeleiblättrige Wiesenraute eine absoluter Bienenmagnet. Ihre weiße Schwester, die schattig steht, wird dagegen keines Blickes gewürdigt.
Die Bienen versinken regelrecht in den zarten Blüten und nehmen dicke gelbe Pollenhöschen mit:
Noch während ich den ersten Schwarm das zweite Mal einfing – ein Brausen in der Luft – der nächste!
Heute abend, also nach knapp 8 Stunden habe ich den Schwarm dann an seinen Platz gestellt und mit Rähmchen versorgt und da war dann schon eine kleine Wabenzunge an den Deckel gepappt – sieht so aus als wollten sie bleiben!
Um halb 6 bin ich aufgestanden! Damit die ja noch da sind, die Bienen. Waren sie auch.
Zweiter Versuch, diesmal energischer und die fliegenden Stacheln händisch(!) aus der Weide gepflückt und in die Kiste verfrachtet – und es hat geklappt – nach einer knappen Stunde waren alle drin, die verstreuten Reste sind freiwillig rein.
Also Königin erwischt, Volk geborgen? Von wegen … ein paar Stunden später:
eine Riesenwolke Bienen in der Luft und beim nächsten Nachschauen waren sie weg 🙁
Heftiges Gesumme an einer Stelle, wo (noch) keine Bienen stehen, nichts blüht? „Überraschungsbesuch“ weiterlesen
Die braune Henne kam mit ein paar Schwestern, alles Legehybriden natürlich, aus dem Hühner-KZ – halb nackt, sozial absolut inkompetent (die wollten den Hahn zerlegen), ausgemustert halt.
Nach ein paar Tagen waren sie einigermaßen freilandfähig, haben den Hahn akzeptiert und sich allmählich wie Hühner verhalten. Und im nächsten Jahr ist diese hier sogar Glucke geworden:
Die Eier der Hybriden waren alle leer, vermutlich weil die Hühner auch nach ihrem ersten Jahr in der Legefabrik hier pausenlos weiterlegten. Die Eier waren auch nicht richtig gut, sehr wässrig. Also bekam sie ein paar schlupfreife Masthybrideneier untergeschoben.
Entgegen aller Berichte und Erwartungen waren die durchaus agil, bewegungsfreudig, neugierig – richtige Hühner. Ene Henne durfte bei guter Gesundheit gut eineinhalb Jahre alt werden und hat gar nicht mal schlecht gelegt. Leider waren auch diese Eier alle unbefruchtet. Im zweiten Lebensjahr bekam sie dann aber allmählich Probleme mit den Füßen und bei der Schlachtung sah man dann, dass sie Herzprobleme hatte.