Auf den Bildern mit Hennen (Barnevelder, die Splash-Henne ist etwas größer als eine Legehybride) sieht man gut, wie verträglich die alle untereinander sind. Eine sehr feine Truppe!
Flasch gelagerte Hühnereier …
… und die Folgen:
Naturbrut
Ganz ganz frisch und putzmunter – hoffentlich kommt bald besseres Wetter für die Zwerge!
Ich bin gespannt wieviele es schaffen … Fortsetzung folgt!
So einen eigenartigen Brutverlauf hatte ich noch nie – am Donnerstag Schlupfbeginn, am Freitag waren es 6 Singerl (bayrisch für Küken). Am Samstag habe ich nochmal durchgezählt, nach dem sich eine beeindruckend große Ringelnatter direkt vom dem Stalltürchen davonschlängelte. Alle 6 noch da! Uff.
Als ich am Sonntag meinem Besuch stolz die 6 Singerl zeigen wollte, wurde mir nahegelegt, doch an meinem Zahlenverständnis zu arbeiten – 12 Freunde sollt ihr sein!
Und die schwarze Henne, die gerade vor 5 Tagen zu brüten begann, hat sich umbesonnen – die Brüterei ist doch langweilig, ich mach jetzt gleich bei den Küken mit. Die beiden arbeiten perfekt zusammen!
Und hier noch der Rest der Familie – Vater und lauter potentielle (biologische) Mütter.
Regelbrecher
Die braune Henne kam mit ein paar Schwestern, alles Legehybriden natürlich, aus dem Hühner-KZ – halb nackt, sozial absolut inkompetent (die wollten den Hahn zerlegen), ausgemustert halt.
Nach ein paar Tagen waren sie einigermaßen freilandfähig, haben den Hahn akzeptiert und sich allmählich wie Hühner verhalten. Und im nächsten Jahr ist diese hier sogar Glucke geworden:
Die Eier der Hybriden waren alle leer, vermutlich weil die Hühner auch nach ihrem ersten Jahr in der Legefabrik hier pausenlos weiterlegten. Die Eier waren auch nicht richtig gut, sehr wässrig. Also bekam sie ein paar schlupfreife Masthybrideneier untergeschoben.
Entgegen aller Berichte und Erwartungen waren die durchaus agil, bewegungsfreudig, neugierig – richtige Hühner. Ene Henne durfte bei guter Gesundheit gut eineinhalb Jahre alt werden und hat gar nicht mal schlecht gelegt. Leider waren auch diese Eier alle unbefruchtet. Im zweiten Lebensjahr bekam sie dann aber allmählich Probleme mit den Füßen und bei der Schlachtung sah man dann, dass sie Herzprobleme hatte.